Für Margit Carstensen

Veröffentlicht am | Dienstag, den 14.07.09 | Christoph Schlingensief

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Am Morgen nach Jackos Tod saß Margit Carstensen völlig verheult am Frühstückstisch vom Josefshof in Wien. Sie hat Jacko immer verehrt, sah in ihm einen Verbündeten, einen Freund, eine arme Sau, die von allen getreten und geschlagen wurde. Und da dachte ich, ich überrasche Margit abends in der Vorstellung von Mea Culpa und tanze für sie den Jacko. Leider habe ich dann bei einer Soloprobe am Nachmittag 2 Minuten getanzt, ohne zu atmen. Einfach vergessen vor lauter Begeisterung. Und da hat mich die Burg-Feuerwehr gerettet. Am Abend stand alles bereit. Sauerstoffgerät usw. – und dann ging es los und wurde zu einem traumhaften Erfolg. Seitdem tingel ich durch Bars und demnächst auch in Las Vegas. Mal sehen… Wird sicher eine sehr wichtige Sache, die auf viel Kritik von linken und rechten Jackofans stossen wird. Egal… für Margit! Darum gehts…

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